Matthiaskapelle

16. Wallfahrt 2004

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Über 60 Pilger machten sich am 27. Mai 2004 nach einer kurzen Andacht im Pfarrheim in Kobern auf zur alljährlichen Fußwallfahrt zum Grab des Apostels Matthias in Trier. Es geht immer teilweise entlang der Mosel, über den Moselhöhenweg und durch die Eifel. Die Pilger beten und singen, besonders an den auf dem Weg liegenden Kapellen und Heiligenhäuschen. Viel Zeit bleibt auch für anregende Gespräche unterwegs.

Zum 2. Frühstück und Nachmittagskaffee werden die Pilger an bestimmten Haltepunkten von der Familie Pohlen bestens versorgt. Am ersten Tag in der urigen Straußwirtschaft Gietzen in Hatzenport. Mittagessen wird in Restaurants eingenommen. Am ersten Tag ging es über Hatzenport und Treis-Karden nach Cochem. Am späten Nachmittag wurde das Tagesziel, die Marienburg hoch über der Mosel bei Alf, erreicht. Mit Pastor Frank Werner feierten die Pilger eine Messe und dachten über das Thema der Wallfahrt „Ich lasse Euch nicht als Waisen zurück“ nach. Nach dem Abendessen traf man sich noch in der Kellerbar zum gemütlichen Beisammensein.

Am nächsten Morgen ging es über den Moselhöhenweg nach Ürzig. Weiter führte der Pilgerweg über Platten. In der Wallfahrtskirche Klausen wurde die Pilgergruppe von einem Pater empfangen und feierte anschließend mit Pastor Werner eine Pilgermesse.

Der letzte Pilgertag führte über Bekond nach Schweich. In Bekond wurde das 2. Frühstück wieder im Weingut Schneider eingenommen. Mancher probierte dort auch noch den guten Wein. Entlang der Mosel ging es die letzten Kilometer Richtung Trier. Die Glocken und Pilgerpater Hubert begrüßten die Pilger in der Abtei St. Matthias in Trier. 19 Erstpilger wurden mit der Pilgermedaille ausgezeichnet. Ein besonderer Dank gilt dem Brudermeister, der alle Pilgerfahrten organisiert hat und der Familie Pohlen, für die gute Betreuung.