Matthiaskapelle

25. Wallfahrt 2013

Wallfahrt 2013

Pilgerwanderung 2013 der Matthiasbruderschaft Kobern-Gondorf

Alle Jahre wieder - das zum 25. Mal - pilgert die Matthiasbruderschaft Kobern-Gondorf nach Trier zum Apostelgrab des hl. Matthias. Diesmal war es in der Zeit vom 02. bis 04. Mai 2013.

Früh morgens nach einem gemeinsamen Gebet machten sich 78 Pilger, gut gerüstet für einen Dreitagemarsch, auf den Weg. Erste Rast in Hatzenport, wo uns traditionsgemäß Familie Albrecht Gietzen stets freundlich empfängt und ihren Winzerhof zur Verfügung stellt. Eine Mittagspause in Treis, dann noch 12 km bis Cochem, bevor es per Zug nach Bullay geht. Der steile Anstieg zur Marienburg läßt doch die Anstrengungen der bereits gelaufenen 38 km erkennen. Nach einer Andacht in der Kapelle, gutem Essen und Körperpflege, freut sich jeder auf das abendliche Zusammensein mit Gesprächen, Vorträgen und Gesang.

Der zweiten Tag fasziniert vor allem die Erstpilger mit seiner landschaftlichen Schönheit. Wir laufen von der Marienburg über den Moselhöhenweg zum Reiler Hals, weiter in Richtung Kröv nach Ürzig. Hier ist Mittagsrast bevor uns ein Bus nach Osann bringt. Zu Fuß führt der Weg hinauf nach Klausen, wo als Höhepunkt des Tages eine Pilgermesse gehalten wird. Im Anschluß geht es per Bus wiederum zur Marienburg.

 

Wallfahrt 2013Am dritten Tag werden nochmals alle Reserven aktiviert. Eine lange Strecke (ca. 32 km) von Rivenich, wo wir mit einer Morgenandacht beginnen, bis zur Matthiasbasilika liegt vor uns. Zwischendurch die Pausen in Schweich und Ehrang nutzt jeder nochmals, um Kraft zu sammeln das Ziel, die Matthiasbasilika, zu erreichen. Der Empfang durch den Pilgerpater, der Einzug bei Glockengeläut und Orgelspiel in die Kirche zum Apostelgrab lassen alle Anstrengungen der letzten Tage vergessen. Man hat es geschafft, dankbar und freudig.

In diesem Jahr galt es ein Jubiläum zu feiern: Seit 25 Jahren pilgern Hans-Josef Koggel, Gründer der Bruderschaft und über 20 Jahre 1. Brudermeister, ebenso Edwin Pohlen, stv. Brudermeister, Anita Pohlen, Schatzmeisterin, nach Trier. Sie wurden durch den Pilgerpater Hubert besonders geehrt sowie Pilger, die 10, 15, 20 Jahre dabei sind. Zu all dem muss ganz besonders erwähnt werden: Die gute Betreuung unterwegs. Hierfür sorgen seit über zwei Jahrzehnten die Familien Pohlen und Schoor. Ob Gepäcktransport, Frühstücks- oder Kaffeepausen, sie sind stets zur Stelle, helfen jedermann wo immer es gilt. Die Pilger sind sehr dankbar und wissen es zu schätzen.

Der Weg ist das Ziel! Vielfältig sind die Erfahrungen jedes einzelnen. Die Gebete, Gespräche, Meditation in freier Natur geben Kraft, Freude, Zuversicht. Jedes Jahr eine neue Erfahrung mit sich selbst und der Gemeinschaft macht Vorfreude auf die nächste Pilgerschaft in 2014 vom 24.-26 April.

Heidi Mathe

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